28.05.2014 - Familienwanderung in Frankenberg
Vergangenen Samstag, den 24. Mai, trafen sich knapp 80 Kinder samt Eltern und teils Großeltern im Frankenberger Ortsteil Sachsenburg. Die Karatevereine GO-JU Frankenberg e.V. und Sotchoku Kan Chemnitz III organisierten die gemeinsame Wanderung bereits zum zweiten Male.
Grundgedanke der Familienwanderung war seitens des Trainerteams um Ingolf Bartsch, auch die Eltern der Karate-Kids kennenzulernen und sich mit ihnen auszutauschen.
Zirka 14 Uhr waren nun alle Familien nahe der Gaststätte in Sachsenburg eingetroffen. Ingolf Bartsch begrüßte zunächst alle und freute sich sichtlich über die große Resonanz des Aufrufes zur gemeinsamen Wanderung im Training.
Bevor es nun mit dem Wandern losgehen konnte, gab Bianca Wiedensee bekannt, dass es auch noch ein kleines Gewinnspiel geben würde. Die Aufgabe war folgende: jedes Kind erhielt einen großen Briefumschlag, in dem es Blätter, Zeige oder andere Dinge während der Wanderung einsammeln sollte. Dann konnten die Kinder ihrer Kreativität freiem Lauf lassen und aus dem Gesammelten auf dem Briefumschlag ein Bild basteln. Die schönsten Bilder erhielten schließlich Preise.
Die Wanderung führte die Gruppe aus Frankenbergern und Chemnitzern entlang des Waldrandes bis zu einer kleinen Fähre. Dort setzten alle auf das andere Ufer der Zschopau über und der weitere Weg führte entlang der Zschopau wieder flussaufwärts.
Obwohl angenehme Temperaturen herrschten und es zunächst sonnig war, verdichteten sich die Wolken und es begann immer stärker zu regnen – nicht gerade das beste Wetter.
Gegen 16 Uhr trafen schließlich auch die letzten unserer Wanderer, trotz des Regens einigermaßen trocken, am Ziel an.
Bei schönem Wetter kann jeder grillen!, sagten sich die Organisatoren Ingolf und Conny Bartsch und Bianca Wiedensee und heizten den Grill – vor Regen geschützt – dennoch ein. Immerhin hatten die Kleinen durch die Wanderung ordentlich Appetit bekommen, den es zu stillen hieß.
Die beiden Vereine werden auch künftig weiterhin gemeinsame Aktionen wie diese durchführen. Und wer weiß, bei der nächsten Familienwanderung bleibt es ja vielleicht trocken.
Bericht & Fotos: Ron Beer, Pressereferent SKB
